WIM HOF METHODE®

Atmung, Kälte, Mindset

Die Methode wurde von dem Niederländer Wim Hof entwickelt und stützt sich auf drei Säulen: Atemteraining, Kältetherapie und Mentaltechniken. Sie zielt darauf ab, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu verbessern, die Gesundheit zu stärken und die Leistung zu steigern.

Atemtraining

Die Wim Hof Atemtechnik verbessert sehr nachweislich den Energiehaushallt des Körpers und erhöht die geistige Vitalität. Sie hilft, Stress zu reduzieren und fördert die Entspannung. Die Technik verbessert die Konzentration und mentale Klarheit, stärkt das Immunsystem und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Sie erhöht die Sauerstoffaufnahme, trägt zur kardiovaskulären Gesundheit bei, indem sie die Durchblutung und Herzfunktion fördert. Zudem kann sie Schmerzen lindern und unterstützt eine schnellere Erholung nach körperlicher Anstrengung.

 

ATEMTECHNIK

 

Kältetherapie

Kaltes Duschen, Eisbäder oder das Verweilen in der Kälte sind wesentliche Bestandteile dieser Therapie und wesentlicher Teil der Wim Hof Methode. Die Kältetherapie hat mehrere positive Auswirkungen auf den Körper sowie das Wohlbefinden: sie stärkt das Immunsystem, verbessert die Durchblutung, kann Entzündungen reduzieren, die mentalen Stärke fördern und Stressbewältigung unterstützen. Mehr Energie und Vitalität sind das Ergebnis. Keine Sorge: mit dem Kältetraining kann man allmählich starten!

Mentaltechniken

Die Methode betont die Bedeutung eines starken Geistes und einer positiven Einstellung, um die Herausforderungen der Atemübungen und der Kältetherapie zu bewältigen. Diese mentale Komponente umfasst auch Meditation und Achtsamkeit, um das Bewusstsein zu schärfen und die Selbstdisziplin zu fördern. Mentale Stärkung, verbesserte Stressbewältigung, stärkeres Selbstbewusstsein, besseres emotionales Management erhöhen die eigene Lebensqualität spürbar.

Wissenschaftliche Unterstützung und Nutzen

Es gibt eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien, die die Vorteile der Wim Hof Methode untersucht haben. Sie alle legen nahe, dass die Methode positive Effekte auf das autonome Nervensystem, das Immunsystem und das kardiovaskuläre System haben kann.

Die Methode kann auch positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Studien haben gezeigt, dass Praktizierende durch die Atemtechniken und Kälteexposition einerseits eine erhöhte Stressresistenz aufbauen und eine besseren Kälteanpassung aufweisen, andererseits wird die Entspannungsreaktion des Körpers trainiert und somit werden Stress und Angstzustände reduziert.

Studien deuten ebenso darauf hin, dass die Methode das Herz-Kreislauf-System unterstützt, indem sich die Durchblutung verbessern lässt, der Blutdruck gesenkt und die kardiovaskuläre Gesundheit gefördert werden kann. Auch Entzündungen im Körper lassen sich beeinflussen.